Unsere Körperintelligenz ist ein Ordnungsprinzip, das perfekt für alle Abläufe in unserem Organismus sorgt. Diese reagiert auch absolut präzise auf jedes Alarmsignal, das ihr der Verstand sendet. Sie kann aber nicht unterscheiden, ob dieser Alarm real ist, wir also wirklich in Gefahr sind, oder ob dieser Alarm durch gedankliche und mediale Bilder erzeugt wird. Das heißt, wenn wir mit grausigen Szenen am Bildschirm konfrontiert sind, ist unser ganzer Körper in Alarmstimmung: Der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller, die Muskeln verspannen sich, der Atem wird flach und die Wahrnehmung wird tunnelartig. Diesen Stress, der in unserem Körper erzeugt wird, nehmen wir dann im wahrsten Sinn des Wortes mit ins Bett. Denn unser Organismus läuft auf Hochtouren und soll sich nun mir nix dir nix entspannen und in einen erholsamen Schlaf sinken. Das funktioniert nicht, und wer sich immer wieder mal wundert, warum er manchmal nicht ein- oder durchschlafen kann, von Albträumen geplagt ist oder schweißgebadet aufwacht, sollte seinen Bilderkonsum oder auch Lesestoff, den er/sie vor dem Zubettgehen konsumiert, checken.
Bitte kein Mord und Totschlag am Abend
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